Zwischen dem 5. und 7. Oktober fand an der Universität Bonn die alljährliche Sammlungstagung in Kooperation mit der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. (GfU) und der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen statt.
Auch das MUT war mit einigen aktiven Beiträgen vertreten. Direktor Prof. Dr. Ernst Seidl stellte in seinem Vortrag das zukünftige Sammlungszentrum des MUT unter der Mensa Wilhelmstraße vor, das voraussichtlich im nächsten Jahr bezogen werden kann. In einem Workshop leitete Michael La Corte mit seinen Kolleg:innen Stefanie Klamm (FU) und Felix Sattler (HU) aus Berlin eine Diskussionsrunde über Transformationsprozesse bei Objektbewegungen und Sammlungsumzüge. Fabian Kurze und Michael La Corte performten außerdem bei einer Postersession zu laufenden MUT-Projekte, u.a. zur Sammlung Sander, zum Platon-Archiv und zur SWR-Schallplattensammlung der Musikwissenschaft.
Mit rund 120 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz war die 14. Sammlungstagung wieder sehr gut besucht. Unter Federführung von Alma Hannig war es auch in diesem Jahr wieder möglich, universitäre Sammlungen vor Ort zu besichtigen. Die MUTler:innen besuchten unter anderem das Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig und das Arithmeum im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Im Jahr 2024 findet die Sammlungstagung in Zürich statt.
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Fotos: Michael La Corte und Fabian Kurze