Pünktlich zum Beginn der Nobelpreissaison 2023 fand am 5. Oktober, um 19 Uhr, eine besondere Ausstellungseröffnung auf Schloss Hohentübingen statt: „Pioniere des Wissens. Die Nobelpreisträger*innen der Max-Planck-Gesellschaft“
Der Nobelpreis gilt, wie Sie wissen, als Oscar der Wissenschaft. Alljährlich in Stockholm vergeben, ist er seit mehr als hundert Jahren der glänzendste internationale Wissenschaftspreis. Unter den ausgezeichneten Persönlichkeiten sind 30 Forscher*innen der Max-Planck-Gesellschaft – darunter auch die Tübingerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard. Damit gehört die Max-Planck-Gesellschaft weltweit zu den drei Institutionen, deren Forschende die meisten Auszeichnungen erhalten haben. Die Ausstellung zeigt nun, wie diese Forschung den Alltag der Menschen veränderte und die moderne Welt prägte.
Mit illustren Gästen wie dem Vizepräsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Christian Doeller und der Tübinger Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, die einen Vortrag zum Thema „Grenzen und Potentiale der modernen Genforschung“ hielt, war der Abend ein großer Erfolg.
Die Ausstellung ist noch bis zum 19. November im Rittersaal von Schloss Hohentübingen zu bewundern: Weitere Informationen
Im Radio berichtete SWR4 im Nachmittagsmagazin über die Ausstellung. Ebenso wurde ein schriftlicher Beitrag zur Ausstellung auf der Website des SWR veröffentlicht.