Das Bayrische Nationalmuseum lud am 16. Januar zusammen mit der LMU München und dem utzverlag zu einem Expertengespräch zum Thema „Universitätssammlungen am Scheideweg“.
Neben anderen Vertretern bedeutender Kultureinrichtungen war auch Prof. Dr. Ernst Seidl, Direktor des Museums der Universität Tübingen, geladen. Das MUT ist mit seinen über 70 Abteilungen eine der größten Universitätssammlungen Deutschlands und leistet seit 2006 den schwierigen Spagat zwischen Lehre, Sammlung, Forschung und Vermittlung. Ausstellungen wie zuletzt „EX MACHINA – Leonardo da Vinci zwischen Wissenschaft und Kunst“ und die kommenden Schau „UDO – Sensationsfund Danuvius guggenmosi zum ersten Mal ausgestellt“ zeigen dies eindrücklich. Für das MUT besteht kein Zweifel, dass in der komplexen Entwicklungsfrage von Universitätssammlungen die Kommunikation nach innen wie außen von zentraler Bedeutung ist.
Die anderen Experten in der Runde waren Dr. Bettina Habsburg-Lothringen (Universalmuseum Joanneum Graz), Dr. Frank Matthias Kammel (Bayerisches Nationalmuseum) und Prof. Dr. Jens Kersten (LMU München). Nach der produktiven Diskussion bot ein kleiner Empfang weitere Austauschmöglichkeiten für Gäste, Redner und Publikum.
Das MUT dankt dem Bayerischen Nationalmuseum, der LMU München, dessen Universitätsarchiv und dem utzverlag für einen interessanten und informativen Abend.
Ebenso sei Prof. Dr. Dr. Antoinette Maget Dominicé (LMU München) für Organisation und Moderation gedankt.