Im Rahmen des Praxisseminars „Sensible Sprache in der Provenienzforschung und im Museum“ der Masterprofillinie „Museum & Sammlungen“ der Universität Tübingen haben sich Studierende verschiedener Geisteswissenschaften mit den Objekttexten in der Dauerausstellung des MUT in den Abteilungen Alte Kulturen und WeltKulturen auf Schloss Hohentübingen auseinandergesetzt. Innerhalb des Seminars führten sie zudem auch Quellenrecherchen zu dekolonialer Sprache und Terminologie in der Provenienzforschung durch. Das zentrale Ziel bestand darin, zu ergründen, welche Begrifflichkeiten in einem Museumskontext als problematisch anzusehen sein könnten.
Anlässlich des kommenden internationalen Tages der Provenienzforschung am 10. April haben die drei Masterstudierenden Diellëza Hyseni, Teresa Pohl und Simon Zauner an der Eberhard Karls Universität Tübingen nun auch einen Blogbeitrag erstellt, der ihre Erfahrungen im Praxisseminar zum Thema „sensible Sprache im Museum“ reflektiert und erläutert. Der Blogbeitrag wird demnächst auf der Seite RETOUR freigeschaltet.
Zu weiteren Angeboten am Tag der Provenienzforschung 2024, organisiert über den Arbeitskreis Provenienzforschung e.V.